, Andi Rebsamen - Crew Falkone

Pilatus Cup 2020

 

Kurz vor dem Mittag fand sich das ganze Feld im spiegelglatten Luzernerbecken ein. Also war erst einmal warten auf den Wind angesagt. Das Skipper Meeting fand, ganz nach Social-Distancing Manieren, schriftlich statt und somit gab es diesmal auf dem Wasser noch einiges «Hallo» von Schiff zu Schiff. Auch blieb für uns noch Zeit, um den Spi nach dem Regen von der 50 Meilen richtig zu trocknen.

 

Als dann zur Mittagszeit bei einigen schon der Magen knurrte, zeigte sich langsam ein kräuseln auf dem Wasser. Um ca. 12 Uhr konnte dann der erste Lauf gestartet werden. Der Vierwaldstättersee zeigte sich von seiner besten Seite. Der Wind war da und dies galt auch für die Sonne. Die Winddreher gaben immer wieder erneuten Anlass zu Taktischen Diskussionen und Entscheidungen. Welche Seeseite, wo ist der Wind besser, wo sind wir schneller? Obwohl sich die Verhältnisse immer wieder etwas änderten, so liess uns der Wind in den ersten drei Läufen doch nie im Stich.

 

Beim vierten Lauf dachte der Wind schon etwas früh über den Feierabend nach. Es reichte jedoch gerade noch, dass sich alle vor der Flaute ins Ziel retten konnten. Die aufkommende Flaute machte die Motivation (und den Durst) auf den Feierabend somit perfekt für einen super Abschluss dieses gelungenen Segeltages.

Ein grosser Dank gilt der Regattaleitung und allen Helfern, die diesen Anlass trotz Corona als eine tolle und für alle Teilnehmer sichere Regatta durchführen konnten.